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HR-Integrationen

5 wichtige Erkenntnisse aus HR Tech 2023

5 wichtige Erkenntnisse aus HR Tech 2023

Von Greg Belkin, Senior Director, Produktmarketing


Künstliche Intelligenz (KI), Datenintegration und die Mitarbeitererfahrung waren zentrale Schwerpunkte.

HR Tech 2023 steht fest! Die diesjährige HR-Technologiekonferenz und -Ausstellung war wieder einmal voll mit Unternehmen, die Technologie und Daten nutzen wollten, um die Erfahrung von Kandidaten und Mitarbeitern zu verbessern.

Auf der Tagesordnung standen traditionelle Themen wie „Überdenken Sie Ihren Techstack: So priorisieren Sie Investitionen angesichts von Gegenwind und Herausforderungen“ sowie neue Themen wie „Wie KI den Markt für immer verändern wird“.

Diese Veranstaltung war eine hervorragende Möglichkeit, HR-Praktiker und die sie unterstützenden IT-Teams zusammenzubringen. Starke Tech-Stacks und ein gutes Datenmanagement führen zu einer besseren Entscheidungsfindung, und das ist der Schlüssel zur Bewältigung sowohl der heutigen Herausforderungen als auch der Unsicherheiten von morgen.

Hier sind die 5 wichtigsten Erkenntnisse von HR Tech 2023:

  1. HR-Praktiker setzen weitgehend auf KI, anstatt vor ihr davonzulaufen

    Es gibt große Bedenken hinsichtlich der KI und der Frage, wie sie die menschliche Erfahrung verändern wird. Aber das war nicht die Stimmung bei HR Tech. Die Teilnehmer zeigten sich begeistert und positiv über die möglichen Auswirkungen von KI auf bestimmte Bereiche der Mitarbeitererfahrung.

    Es wurden mehrere frühe Möglichkeiten für den Einsatz künstlicher Intelligenz erörtert, darunter die Automatisierung von Datenerfassungs- und Auszahlungsanforderungen, die HR-Teams häufig belasten. Fredd Goff, CEO von JobCase, erläuterte in einer Sitzung, wie KI problemlos als digitaler Coach im Bereich der Talentakquise eingesetzt werden kann, um auf Transaktionsprobleme wie Sozialleistungen und unternehmensweite Fragen und Antworten zu reagieren titled „Wachstum mit menschenorientierten Praktiken im neuen Zeitalter der KI.“

    Der Schlüssel zum Erfolg mit KI sind jedoch die Datenquellen, die dahinter stehen. Generative KI ermöglicht mehr Konversationsabläufe und schnellere Prozesse, aber ihre Leistungsfähigkeit ist ohne die richtigen Integrationen in die Datenquellen, die zu ihrer Sicherung erforderlich sind, bedeutungslos.

  2. Die Stärkung von Mitarbeitern und Kandidaten steht (noch) im Vordergrund

    In der Keynote stand zwar die KI im Mittelpunkt, aber der Rest der Agenda konzentrierte sich darauf, wie sich die Technologie weiterentwickelt, um Mitarbeitern, Kandidaten und HR-Experten ein erstklassiges Erlebnis zu ermöglichen. Viele Diskussionen drehten sich um die Tatsache, dass sich die Machtverhältnisse am modernen Arbeitsplatz von heute dramatisch verschoben haben: weg von den traditionellen Praktiken des Personalmanagements in Unternehmen und hin zu Mitarbeitern, die ihre Entscheidungsfreiheit nutzen, um eine neue Normalität neu zu definieren.

    Globalisierung, Weltgesundheit, Politik, Informationszugänglichkeit und der Mangel an verfügbaren menschlichen Talenten zur Besetzung freier Stellen haben die Art und Weise, wie Arbeitgeber den gesamten Lebenszyklus der Mitarbeitererfahrung angehen, in Frage gestellt. Die Redner der Veranstaltung boten zwei entscheidende Strategien an, um auf diese neue Normalität zu reagieren:

    • Verstehen Sie Ihre Belegschaft: Unternehmen benötigen eine detaillierte, einheitliche Sicht auf ihre gesamte Belegschaft, um Talente und Mitarbeiterdemografien in allen Regionen zu identifizieren, Wachstums- und Entwicklungsinitiativen zu stärken, Defizite bei gesundheitlichen Notfällen zu minimieren und die Identifizierung von Lücken in wichtigen Rollen im gesamten Unternehmen zu beschleunigen.
    • Behandeln Sie Mitarbeiter wie Verbraucher: Unternehmen müssen die Mitarbeitererfahrung mit dem gleichen Service und Wert angehen wie ihre Kunden. Genau wie beim Einkaufen stehen potenziellen und aktuellen Mitarbeitern viele Optionen zur Verfügung, die leicht zu entdecken sind. Arbeitgeber sollten spezifische HR-Daten aus wichtigen Aufzeichnungssystemen nutzen, um die Mitarbeitererfahrung kontinuierlich zu personalisieren und zu optimieren – andernfalls laufen sie Gefahr, dass es zu einer hohen Fluktuation und zur Nichterreichung wichtiger Unternehmensziele kommt.
  3. Die Datenintegration ist ein wichtiger Faktor für die Stärkung der Mitarbeiter und das KI-Engagement

    Prerna Ajmera, GM für digitale HR-Strategie bei Microsoft, leitete die Eröffnungssitzung von HR Tech. Sie stellte die Theorie auf, dass Technologie, ob neu oder alltäglich, oft weniger eine Lösung als vielmehr ein Beschleuniger ist. Technologie (einschließlich KI) erfordert Daten aus mehreren Quellen, um ordnungsgemäß zu funktionieren, insbesondere in einer Welt mit zahlreichen HR-Daten.

    HR-bezogene Daten werden aus mehreren Interaktionen über verschiedene Touchpoints hinweg generiert, z. B. interne Messaging-Anwendungen und Kandidateninteraktionen über email und Websites für Stellenausschreibungen, Websites für Mitarbeiterbewertungen und mehr. Diese Daten werden in der Regel systemübergreifend gespeichert, etwa in Lösungen zur Kandidatenrekrutierung, Onboarding-Plattformen, HR-Informationsmanagementplattformen, Lern- und Entwicklungstools usw. Durch die Integration dieser Systeme können Sie die Berührungspunkte zwischen Mitarbeiter- und Kundeninteraktionen verbinden, einen Arbeitsablauf „abbilden“ und automatisieren um ein besseres Verständnis Ihrer Mitarbeiter und Kandidaten zu schaffen (wer sie sind, wo sie sind, wie sie gerne mit Ihnen interagieren usw.).

    Die Datenintegration ist der Grundbaustein einer guten KI-Strategie und hilft dabei, die umsetzbaren Erkenntnisse zu ermitteln, die zum Aufbau personalisierter Erlebnisse für eine engagierte Belegschaft erforderlich sind.

  4. Die Schaffung einer ausgewogenen Belegschaft erfordert eine gute Datenaggregation und -analyse

    Vielfalt war ein heißes Thema. Es gab viele Diskussionen über Geschlecht, Rasse, sexuelle Orientierung, Alter und religiöse Vertretung am Arbeitsplatz. Ein Großteil des ersten Tages war einem „Women in HR Tech“-Gipfel gewidmet, der sich auf kompetenzbasierte Strategien zur Stärkung von Frauen am Arbeitsplatz und zur Förderung der Geschlechtervielfalt konzentrierte.

    Die vielen Sitzungen, in denen die Bedeutung einer ausgewogenen Belegschaft betont wurde, standen alle unter einem gemeinsamen Thema: Nutzung guter Daten für eine gute Entscheidungsfindung. Lohngerechtigkeit beginnt beispielsweise mit der Aggregation und Analyse von Daten Ihrer gesamten Belegschaft und der Verknüpfung dieser Daten mit den Gehaltstrends der Branche. Ebenso hilft eine gute Analyse und Datenaggregation Organisationen, ihre Bemühungen um Diversität und Inklusion zu stärken.

  5. Die meisten Unternehmen haben noch einen langen Weg vor sich, um die Mitarbeitererfahrung zu optimieren

    Viele Teilnehmer der HR Tech 2023 äußerten den starken Wunsch, die Kandidaten- und Mitarbeitererfahrung im Jahr 2024 und darüber hinaus zu optimieren. Dennoch gaben viele dieser Teilnehmer zu, dass ihr Unternehmen noch einen langen Weg vor sich hat, bis es seine Automatisierungs- und Optimierungsziele erreicht.

    Daten, die kürzlich von Jitterbit gesammelt wurden Stand der HR-Automatisierung im Jahr 2023: Das Versprechen einer verbraucherfreundlichen Mitarbeitererfahrung wird endlich Wirklichkeit Die Umfrage bestätigt diese Einschätzung. Nur 11 % aller Umfrageteilnehmer gaben an, dass ihre Personalabteilung den höchsten Automatisierungsgrad in ihrem Unternehmen aufweist. Gleichzeitig gaben jedoch 50 % der Unternehmen an, dass die Personalabteilung bei der Automatisierung von Geschäftsprozessen höchste Priorität hat. Mit Ausnahme der IT-Abteilung war HR die beliebteste Wahl unter den Befragten.

Vereinfachen Sie HR-Arbeitsabläufe durch Datenintegration

Um außergewöhnliche Mitarbeitererlebnisse zu schaffen, müssen Unternehmen HR-Systeme integrieren und langwierige Prozesse über den gesamten Mitarbeiterlebenszyklus hinweg automatisieren, vom Kandidatenmanagement über Onboarding, Vermögensbeschaffung, Ausgabenmanagement, Lernen, Entwicklung, Nachfolge bis hin zum Offboarding. Durch die Verbindung dieser Schlüsselsysteme werden außerdem Datensilos beseitigt und die Prozesse zwischen Personalbeschaffungs-, Personal-, Finanz- und Betriebsteams beschleunigt.

Anstatt sich bei der Entwicklung von Datenintegrationen auf interne Ressourcen zu verlassen, bieten wir ein komplettes Toolkit mit vorgefertigten Konnektoren, Rezepten und Prozessvorlagen, damit Sie:

  • Verbinden Sie Systeme und automatisieren Sie kritische Geschäftsprozesse
  • Erhalten Sie an einem Ort eine einheitliche Sicht auf den Mitarbeiter
  • Mitarbeitererlebnisse stärken
  • Verbinden Sie die Touchpoints Ihrer Belegschaft über SaaS, On-Premise und andere Datenquellen hinweg
  • Verstehen Sie Verhaltensweisen besser, steigern Sie die Produktivität und verbessern Sie die Arbeitsmoral Ihrer Mitarbeiter

Erfahren Sie mehr über die Employee Experience-Lösungen von Jitterbit.

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