Von Amber Wolff, Content Manager
Künstliche Intelligenz hat sich zum Kernstück der modernen Prozessautomatisierung entwickelt und ist in weniger als zehn Jahren von einer Neuheit zu einer nahezu notwendigen Notwendigkeit geworden. Obwohl es wichtig ist zu wissen, dass KI in den kommenden Jahren notwendig sein wird, um wettbewerbsfähig zu bleiben, ist es wichtiger zu verstehen, wie Unternehmen ihre Transformationsprozesse angehen – wie weit sie bereits gekommen sind, welche Vorteile und Herausforderungen sie sehen und welche Pläne sie für die Zukunft haben.
Um ein umfassenderes Bild der aktuellen Automatisierungslandschaft zu bieten, befragte Jitterbit mehr als 1,000 IT-Entscheider in Unternehmen in den USA und Großbritannien. Wir haben ihre Erkenntnisse in der Automatisierungs-Benchmark-Bericht 2025, was die Begeisterung für KI-gesteuerte Automatisierung unterstreicht (rund 99 % der Unternehmen geben an, heute KI in ihrem Betrieb einzusetzen!) und die anhaltende Herausforderung, vor der diese Unternehmen beim Aufbrechen von Datensilos stehen.
Die wachsende Datenkluft
Ohne proaktives Management neigen Datensilos dazu, sich im Laufe der Zeit zu vermehren. 67 % der befragten Unternehmen gaben an, über 500 Anwendungen eingesetzt zu haben, was für alle, die diese Integrationen erstellen, aktualisieren und warten, eine enorme Belastung darstellt. Generell liegt die Verantwortung für die Unternehmensautomatisierung bei den IT-Teams, wobei mehr als zwei Drittel der Befragten angeben, dass diese Teams Automatisierungsstrategien umsetzen.
Doch obwohl fast alle IT-Leiter die Bedeutung einer nahtlosen Integration und Automatisierung erkennen, fehlt 71 % noch immer eine einheitliche Plattform, um dies zu erreichen. Dadurch steigt die Wahrscheinlichkeit, dass die bereits unterbesetzten und überlasteten IT-Teams weiterhin die Last tragen müssen.
Stärkung der Geschäftsbereichsleiter
Da die Anzahl der Anwendungen und die Datenmenge stetig wachsen, müssen Unternehmen zur Steigerung der Effizienz auch nicht-technische Anwender befähigen. Entscheidungsträger sind sich dessen bewusst: 97 % stimmen zu, dass es für eine schnellere Wertschöpfung entscheidend ist, den Geschäftsbereichsleitern die Möglichkeit zu geben, Anwendungen und Integrationen zu erstellen, bereitzustellen und zu warten.
Dieser Wandel hin zur Autarkie bringt zahlreiche Vorteile mit sich. IT-Teams können sich so auf geschäftskritischere Initiativen konzentrieren und auch Engpässe für nicht-technische Teams werden beseitigt, da diese Projekte nicht mehr an die IT übergeben und warten müssen, bis sie bearbeitet werden können. Dies wiederum verbessert die Geschäftsflexibilität, senkt die Kosten und fördert benutzergesteuerte Innovation und Zusammenarbeit – eine Tatsache, die den Befragten durchaus bewusst zu sein scheint: Mehr als 80 % erwarten einen mittleren bis hohen ROI durch eine einheitliche Plattform.
Die größten Herausforderungen der IT
Auf dem Weg zur Realisierung dieser potenziellen Vorteile stehen IT-Verantwortliche jedoch weiterhin vor erheblichen Herausforderungen, insbesondere in den Bereichen Cybersicherheit, Datenschutz, Skalierung und Compliance. Tatsächlich gab die Hälfte der Befragten an, dass Schwachstellen in KI-gestützten Drittanbieter-Integrationen ihre größte Sorge hinsichtlich der Datensicherheit darstellen. Dies unterstreicht die Notwendigkeit strengerer KI-Sicherheitsprotokolle und Verantwortlichkeitsmaßnahmen zum Schutz von Unternehmen bei der Einführung neuer Technologien.
Der Aufstieg der agentenbasierten KI
Trotz der Hürden, die Entscheider auf ihrem Weg zur Unternehmenstransformation gemeldet haben, blicken einige bereits auf neue Horizonte. Viele Befragte sehen in der agentenbasierten KI die nächste Herausforderung, und fast ein Drittel plant bereits die nächste Welle autonomer Entscheidungssysteme. Diese Entwicklungen werden die aktuellen KI-Entwicklungen nicht ersetzen, sondern vielmehr darauf aufbauen: Um wirklich effektiv zu sein, erfordern die Funktionen der agentenbasierten KI eine durchgängige Automatisierung.
Doch damit dürfen Unternehmen nicht aufhören. Manoj Chaudhary, Chief Technology Officer von Jitterbit, erklärte: „Die herkömmliche Automatisierung, die auf die Ausführung isolierter Aufgaben ausgelegt ist, reicht nicht mehr aus, um mit den modernen Geschäftsanforderungen Schritt zu halten. Agentenbasierte KI treibt einen grundlegenden Wandel voran – von der aufgabenbasierten Automatisierung hin zur intelligenten Automatisierung mit adaptiven Workflows, die zu echten Geschäftsergebnissen führen.“
Der Weg in die Zukunft: Hindernisse auf dem Weg zum Erfolg überwinden
Obwohl die Wege zur Automatisierung und KI-Einführung unterschiedlich waren, stimmten die meisten Befragten darin überein, dass die Chancen für Unternehmen, KI-gesteuerte Automatisierung zur Effizienzsteigerung und Innovationsförderung zu nutzen, enorm sind. Wie der Bericht von Jitterbit zeigt, sind Unternehmen, die Ressourcenknappheit, Sicherheitsbedenken und Integrationsprobleme überwinden können, gut aufgestellt, um in der Zukunft der KI-gestützten Automatisierung erfolgreich zu sein.
Weitere Erkenntnisse aus unserer Umfrage finden Sie unter Entdecken Sie den vollständigen Automation Benchmark Report 2025.