Von Bill Conner, Präsident und CEO von Jitterbit
Bestehende und aufkommende KI-Technologien stehen bei Jitterbit im Mittelpunkt, und 2024 war für uns ein herausragendes Jahr. Wir haben unsere Suite von KI-Funktionen in unserem Harmony von Quibimeinschließlich drei leistungsstarke KI-Assistenten: App Builder KI-Assistent, Connector KI-Assistent und der AskJB-Chatbot.
Für 2025 entwickeln wir weiterhin neue Möglichkeiten, um KI effektiv für Automatisierung, Integration und Orchestrierung zu nutzen. Hier sind die sieben wichtigsten Trends, die Jitterbit-CEO Bill Conner angesichts des beispiellosen Tempos der KI-Innovation vorhersagt, die sich auf die Workflow-Automatisierung und -Orchestrierung auswirken könnten:
1. Erfolgreiche Geschäftsplanung erfordert einen risikofreudigen Ansatz im Umgang mit KI.
Das KI-Rennen hat begonnen und Unternehmensleiter werden ihre Entscheidungsfindung von „Wann/ob wir KI einsetzen sollten?“ auf „Wie und wo können wir KI am besten einsetzen, um unseren Geschäftsanforderungen gerecht zu werden?“ verlagern. Um Schritt zu halten, müssen Unternehmen in Bezug auf KI risikofreudig und nicht risikoscheu sein – sie dürfen sie nicht als potenzielles Hindernis, sondern als strategische Chance betrachten. Die Automatisierung durch den Einsatz zweckorientierter KI-Funktionen anzugehen, die auf einzigartige Datenumgebungen, Governance- und Sicherheitsstandards sowie Geschäftsziele zugeschnitten sind, wird die neue Norm sein.
2. Die Low-Code-App-Entwicklung hilft Unternehmen beim Umgang mit komplexen Legacy-Systemen.
Im Jahr 2025 werden Unternehmen zunehmend auf Low-Code-Plattformen für die Anwendungsentwicklung als Eckpfeiler ihrer Strategie zur digitalen Transformation zurückgreifen, um teure, unflexible und übermäßig komplexe Altsysteme zu ersetzen, zu erweitern oder mit ihnen zu verbinden. Die Forderung nach Kosteneffizienz und der Fähigkeit, sich schnell an Marktveränderungen anzupassen, veranlasst Unternehmen dazu, diese Lösungen in beispiellosem Tempo einzuführen.
Low Code wird auch zur Modernisierung zentraler Unternehmenssysteme wie ERP, CRM und Supply-Chain-Management-Plattformen eingesetzt. Durch den Einsatz dieser Tools können Unternehmen benutzerdefinierte, skalierbare Systeme erstellen, die auf ihre individuellen Betriebsanforderungen zugeschnitten sind.
3. End-to-End-Automatisierung wird zum Standard.
Die Einführung einheitlicher Plattformen mit Funktionen wie iPaaS, Low-Code/No-Code-Anwendungsentwicklung und API-Management vereinfacht das Datenmanagement innerhalb eines Ökosystems. Dadurch können Teams nahtlos auf ihre Daten zugreifen, diese analysieren und darauf reagieren. Unternehmen verlassen sich auf einheitliche Plattformen, um Arbeitsabläufe durchgängig zu automatisieren, die Komplexität zu reduzieren und die betriebliche Agilität zu erhöhen.
4. Demokratisierung der Automatisierung: Low-Code- und No-Code-Plattformen dominieren.
In den letzten Jahren haben wir die Entstehung von Low-Code/No-Code-Plattformen erlebt. Im Jahr 2025 werden Unternehmen diese Plattformen zunehmend einsetzen, um es nicht-technischen Benutzern zu ermöglichen, Prozesse zu automatisieren, Anwendungen zu erstellen und Integrationen mit minimalem IT-Support zu verwalten. Diese Plattformen werden die „Citizen Developer“-Bewegung im Jahr 2025 weiter beschleunigen, die Technologie demokratisieren und die Abhängigkeit von Entwicklern verringern.
5. Ein mehrschichtiger Sicherheitsansatz wird zunehmend wichtiger.
Unternehmen werden Automatisierungsplattformen mit einem Sicherheits-Prioritätsprinzip priorisieren. Diese Plattformen müssen einen mehrschichtigen Sicherheitsansatz bieten und Funktionen wie robuste Verschlüsselung, KI-gesteuerte Bedrohungserkennung, Identitäts- und Zugriffsverwaltung sowie automatisierte Compliance-Tools integrieren. Durch die Wahl von Plattformen, bei deren Entwicklung und Architektur Sicherheit im Mittelpunkt steht, können Unternehmen ihre Datenökosysteme vor potenziellen Cyberbedrohungen schützen und gleichzeitig Vertrauen und Compliance in einer sich schnell entwickelnden digitalen Landschaft aufrechterhalten.
6. Durch Automatisierung wird die Sichtbarkeit erheblich verbessert und Entscheidungen in Echtzeit ermöglicht.
Durch Automatisierung werden die Verarbeitung und Entscheidungsfindung beschleunigt, sodass Unternehmen sofort auf Erkenntnisse reagieren können. Durch die Integration von Daten aus mehreren Quellen in eine 360-Grad-Ansicht der Betriebsabläufe erhalten Unternehmen umfassende Einblicke in Kunden, Lieferketten und die finanzielle Gesundheit. Diese ganzheitliche Perspektive ermöglicht es Unternehmen, fundiertere Entscheidungen zu treffen, Trends vorherzusagen und dynamisch auf Änderungen zu reagieren.
7. Die Datenkluft wird kleiner
Im Jahr 2024 war die überwiegende Mehrheit der Anwendungen noch nicht integriert. Die Folge war, dass die Daten isoliert blieben, was die Integrations- und Datenaustauschmöglichkeiten einschränkte. Künstliche Intelligenz wird 2025 eine transformative Rolle bei der Überbrückung dieser Lücke spielen, indem sie Daten zugänglicher, vernetzter und nutzbarer macht.
In Low-Code-Plattformen eingebettete KI-gestützte Tools automatisieren den Prozess der Datenintegration, brechen Silos auf und ermöglichen nahtlose Arbeitsabläufe. Diese Tools analysieren unterschiedliche Datenquellen, liefern wichtige Erkenntnisse und empfehlen proaktiv Maßnahmen. Durch den Abbau technischer Barrieren können Unternehmen das volle Potenzial ihrer Datenökosysteme ausschöpfen und die Datenkluft deutlich verringern.
Wir freuen uns darauf, in den kommenden Monaten noch mehr KI-Funktionen einzuführen. Schauen Sie hier nach Updates, wie unsere Produkte die neueste Technologie nutzen, um Ihre Geschäftstransformation zu unterstützen. In der Zwischenzeit können Sie uns gerne Informieren Sie sich über die Ankündigungen die unseren Fahrplan für 2024 geprägt haben.